NATURWERKSTATT
ERIWIS

ZIELE UND ORGANISATION

Die Naturwerkstatt Eriwis befindet sich in der 13.5 ha grossen, ehemaligen Opalinustongrube in Schinznach-Dorf/AG. Sie bildet einen erlebnisreichen Freiraum für kreatives, prozesshaftes Lernen, für sinnorientiertes Wahrnehmen und Gestalten in einer dynamischen Landschaft mit hohen Naturwerten. Im Sinne einer nachhaltigen Umweltbildung (BNE) und einer ganzheitlichen Gesundheitsförderung entwickelt der Verein Naturwerkstatt Eriwis mit seinen Partnern verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche, Schulen und Firmen. Diese Aktivitäten sollen die natürliche Vielfalt in der Eriwis vergrössern und ihre Besonderheiten erhalten. Natur und Landschaft werden dadurch vertiefterfahren, Eigenaktivität und Verantwortungsbewusstsein gefördert.

TRÄGERSCHAFT UND PARTNER

Der Verein Naturwerkstatt Eriwis bildet die Trägerschaft und wird ideell unterstütztdurch ein Patronatskomitee.
Fachpersonen der Landschaftsarchitektur, Sozial-pädagogik, Bau, Finanzen und Tourismus sind in Projektleitung und Vorstand vertreten. Weitere Fachpersonen werden kursspezifisch hinzugezogen oder durch die Partner eingebracht.

Partner der Naturwerkstatt sind:

ZIVILDIENST

Der Verein Naturwerkstatt Eriwis bildet einen Einsatzbetrieb für 4-5 Zivildienstleistende. Diese leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Aufwertung wertvoller Biotope und Kulturlandschaften, welche nebst Natur- und Landschaftsschutz auch für das Wohlbefinden von uns Menschen von grosser Bedeutung sind.

PROJEKTE

Die Zivildienstleistenden arbeiten in folgenden zwei Projekten:

 

NATURWERKSTATT ERIWIS:

Kurzbeschrieb siehe Home-Seite. Zudem ist die Eriwis Teil des Regionalen Naturparks Jurapark Aargau. In ihren vielfältigen Grubenbiotopen leben Pionieramphibien von nationaler Bedeutung. Ziel ist es, diese wertvollen Biotope zu erhalten und die Lebensraumvielfalt zu fördern. Die interessanten Landschaftsräume als Zeugen der früheren Nutzung und als interessante Abfolge der Naturentwicklung von kargen Rohbodenbiotopen bis feuchten Wald-Lebensräumen sollen bestehen bleiben und aufgewertet werden.

KULTURLANDSCHAFT AARE-SEETAL KLAS:

Ziel des Projektes ist es, die Kulturlandschaft Aare-Seetal zu erhalten, zu fördern und weiter zu entwickeln. Es umfasst derzeit 27 Gemeinden. Seit dem Jahr 2000 unterstützt KLAS planerisch und finanziell verschiedene Aufwertungsmassnahmen, Pflege und Renaturierungen unterschiedlicher Biotope wie Obstgärten, Hecken, Bäche, Pionier- und Trockenstandorte, Weiher usw.. So wurden in den Jahren 2000-2009:

  • 3’000 Bäume in der Pflege finanziell unterstützt und ca. 3’000 Bäume gepflanzt
  • 2’000 Meter Bachlauf geöffnet und renaturiert
  • 500 Aren Weiher, Tümpel und Feuchtwiesen neu angelegt oder aufgewertet usw.

KLAS unterstützt auch Massnahmen bezüglich einer nachhaltigen Erholungsnutzung, Erlebnispädagogik und Gesundheitsförderung in Natur und Landschaft.

Die Kulturlandschaft Aare-Seetal ist eine abwechslungsreiche, teils idyllische, vielfältige Landschaft rund um den Hallwilersee sowie Lenzburg und Umgebung. Sie gehört zum Bundesinventar der Landschaften von Nationaler Bedeutung und bildet eines der grössten Landschaftsentwicklungsprojekte der Schweiz.

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